Sonderausstellungen


Aktuelle Sonderausstellung:                                                                                   „Heiße Eisen - Alte Bügeleisen & Uromas Weißwäsche“

Der Sammler Peter Eberhardt aus Otzdorf präsentiert in der Sonderausstellung ab dem 10.02.2024 im Oschatzer Stadt- und Waagenmuseum einen Großteil seiner historischen Bügeleisen aus verschiedenen Zeitepochen und Ländern. Diese unterscheiden sich in Material, Konstruktion und Form, Art der Erwärmung und Verwendungszweck. Von den ca. 100 Objekten der Sammlung ist das älteste Exemplar über 200 Jahre alt. Das schwerste Stück in der Ausstellung ist ein Schneiderbügeleisen mit rund zehn Kilo Gewicht. Damit wurden

einst derbe Stoffe wie Wolle und Filz ausschließlich von Männern geplättet. Sogar ein seltenes Glanzbügeleisen aus Amerika, ein gusseisernes Objekt aus Russland in Form eines Wals, ein Pfanneneisen aus China, zahlreiche Bügeleisenuntersetzer und Kinderbügeleisen können bestaunt werden.

Wer wissen will, was eine Tischmangel ist, wozu Kernseife verwendet wurde und ob Weißwäsche wirklich weiß war – der ist in der Ausstellung genau richtig! Viele praktische und kuriose Stücke aus dem Wäscheschrank von Omas Zeiten ergänzen die Schau.

Am Eröffnungstag lädt der Aussteller Peter Eberhardt ab 13.30 Uhr zu Sonderführungen durch die Ausstellung ein. Dabei erzählt er gern mehr über seine Sammelleidenschaft und verrät bestimmt das ein oder andere Geheimnis zu besonderen „Heißen Eisen“, zum Korsett der Uroma und zu den Hemdhosen vom Uropa.

Zu sehen ist die Sonderschau bis zum bis 02.06.2024.

Fotos: D.Bach





Weitere Sonderausstellungen 2024:


15.06. – 03.11.2024: „Voll verschlumpft – Willkommen in der Schlumpfenwelt!“

Stephanie Steiner aus Dresden teilt erstmalig ihre Sammelleidenschaft und bestückt die Sonderausstellungsräume im Museum mit den kleinen, blauen Wesen, die glücklich und zufrieden und wohlbehütet von Papa Schlumpf im Einklang mit sich und der Natur in kleinen Pilzhäusern leben. Als Hartplastikfiguren sind sie seit den 60er Jahren zu echten Sammelobjekten geworden. Die Bewohner von Schlumpfhausen verraten in der Ausstellung ihre Geheimnisse und Bräuche und zeigen, wie sie leben, wohnen und arbeiten. Ob als Spielzeug, Ü-Ei-Figur, Plüschtier, Puzzle oder Kartenspiel – es wird jede Menge für alle Schlumpf-Fans zu entdecken geben.

 

Foto: Wolfgang Wilhelm     


16.11.2024 – 16.03.2025: „Puppenstuben und Kaufmannsläden um 1900 bis heute“ 

Die Sammlerin Brigitte Wiebach gibt einen Einblick in die wundervolle Miniaturwelt. Wer kennt sie nicht aus der eigenen Kindheit: die detailgenau eingerichteten Kaufmannsläden, mit dem Verkaufstresen, der Waage darauf, der Kasse und den vielen Verkaufsartikeln in den kleinen Regalen. Oder die Puppenstube, wo der Betrachter, wenn er genau hinschaut, immer wieder zahlreiche Details und so manch interessantes Stück entdeckt, das im ab und zu ein Lächeln in das Gesicht zaubert. Sogar eine Nähstube, ein Hutgeschäft und die Weihnachtsbäckerei sind in Miniaturform ausgestellt. Natürlich dürfen eine Runde auf Karussell, Schiffsschaukel und Riesenrad nicht fehlen. Nicht nur Kinder, auch Erwachsene werden von den alten Spielsachen begeistert sein und können sich somit für einen Moment an ihre eigene Kindheit zurück erinnern.

 

Foto: Dana Bach